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Wirkung bei Kindern
mit Beeinträchtigung

Bei behinderten Menschen zielen die Clownsbesuche darauf ab, Personen, deren Erlebnisfähigkeit durch ihre Behinderung eingeschränkt ist, wieder Lebensfreude zu vermitteln. Die Clowns geben den behinderten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich durch das Lachen zu entspannen und positive Stimmungen wahrzunehmen. Menschen mit einer Behinderung spüren in der Begegnung mit den Clowns wieder neue Energien.

Der Clown liebt das Scheitern und stellt sich bewusst "dumm und tollpatschig" an. Menschen mit Beeinträchtigung fühlen sich in der Gesellschaft von Clowns stärker, ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt – der Clown ist dümmer als sie selbst. Erstaunliche Lerneffekte treten ein, da den Kindern die Angst vor dem Ausprobieren genommen wird und sie kommen ins Handeln.

Deshalb wird in unserem Modellprojekt MUTMACHSTUNDE für traumatisierte und sprachgestörte Kinder auch von einer "Clowns-Therapie" gesprochen.

Studien

Stephan Kuntz/Josef Voglsinger (Hrsg.): Humor, Phantasie und Raum in Pädagogik und Therapie – Zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. Ernst J. Kiphard, Modernes Lernen, Dortmund 2004, ISBN 3-8080-0540-8

Brigitte Wachter Schmid und René Senn: Herr Professor Clown. Ernst J. Kiphard – Vater der deutschen Psychomotorik.
Produktion – appelsina pictures Zürich in Zusammenarbeit mit Television Universität Zürich, 2001/2005